Am Mittwoch, den 19. April gingen ich und meine Klasse zur Firma Italdesign in Moncalieri, eine italienische Firma, gegründet von Giorgetto Giugiaro und Aldo Mantovani im Jahr 1968, die heute zu Volkswagen-Audi gehört. Italdesign ist eine sehr große Firma, die Objekte designt und  neue und innovative Autos herstellt. Da angekommen war der erste Eindruck erstaunlich. Alles super modern, und ich habe erfahren, dass Italdesign auch San Bernardo-Flaschen designt. Im Eingang standen nämlich Gegenstände, die diese Firma herstellt. Eine Dame, die in diesem Unternehmen arbeitet, hat uns auf Deutsch eine Präsentation gemacht, um zu erklären, was alle Menschen tun, die für Italdesign arbeiten und was sie designen. Wir haben auch Fragen gestellt. Es kam zum Beispiel heraus, dass mehr als die Hälfte der Mitarbeiter Männer sind. Dann zeigte uns ein anderer Mitarbeiter, wie man an den Maschinen in 3D mit der Verwendung des Computers arbeitet und wie die Modelle - am Computer erstellt -  getestet werden. Das war absolut der schönste und interessanteste Teil. Dann nahmen sie uns mit, um einige Modelle von Autos in einem Museum zu sehen, die dort stehen, aber leider nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Ich war sehr erstaunt von einem Prototypen, der “Pop-up” heißt. Das ist nämlich ein fliegendes und fahrendes Taxi, das Computer gesteuert ist. Ich hoffte, dass sie schon einen in Funktion haben, aber leider wird es nur in 15 Jahren wirklich sowas geben, Ich hatte auch das Glück,  Fotos  in diesen Autos zu machen, die das Museum hat. Ich denke, dass dies eine großartige Erfahrung gewesen ist, die fast nie im Leben passiert. Schließlich haben sie ein kleines Buffet serviert und wir hatten ein paar Coca Colas, Kaffees, Säfte und Kekse. (Deutschgruppe 5D)

„Sie waren sehr nett und freundlich, uns zu bewirten und sie ließen uns als Erinnerung ein Namensschild. Es war alles sehr schön. Ich denke, dass es wirklich Glück ist, und ich würde es wieder ein zweites Mal tun. Es war wirklich schön und interessant. (Ilaria)

“Es war sehr interessant, weil IDG eine sehr wichtige Firma in Design-Industrie ist. Sie arbeitet mit Firmen wie, CocaCola, Fiat, SanBernardo und vielen anderenzusammen.  Es gibt auch eine Pasta von ihnen.“ (Carlos)

„Was ich schade fand war, dass wir keine virtuelle Realität probieren konnten, aber das war nachvollziehbar, wir waren nämlich 15 Leute, und wenn alle sowas probieren wollen, wird das zu kompliziert. “(Lisa)

“Der Besuch war sehr interessant und lustig und das Gebäude war sehr groß und schön.  Wir haben viele Dinge gelernt und wir haben neue Technologie gesehen. Wir haben Photo im Autos, (sie waren sehr teure Prototypen),  mit einem professionellen Photograph gemacht. Diese Automodelle  waren im Autosalon von Genf.” (Matteo)

"Ich fand den Besuch sehr schön, interessant und nützlich für meine Zukunft: Diese Firma bietet große Möglichkeiten für junge Leute." (Sasha)

BERLIN - „Ich nehme die Wahl an.“: Herr Frank-Walter Steinmeier, 61 Jahre alt, Sozialdemokrat, hat es geschafft: er wird ab dem 18. März das zwölfte Staatsoberhaupt der Bundesrepublik sein, als Nachfolger von Joachim Gauck.

Steinmeier ist nicht neu in der Politik: er ist Chef des Bundeskanzleramtes, Außenminister, Vizekanzler und Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion gewesen.

Steinmeier wurde sofort im ersten Wahlgang gewählt, mit 931 Stimmen - mehr als 800 Stimmen lagen zwischen im und Christoph Butterwegge, Kandidat der Linken.

Steinmeier ist der „Mann der Einheit“: Es war am Ende keine große Überraschung, dass er von CDU/CSU, SPD, FPD und den Grünen als gemeinsamer Kandidat ausgesucht wurde. Er war immer sehr beliebt in Deutschland - ab und zu hat seine Popularität sogar die der Kanzlerin überschritten.

Auf den ersten Blick sieht Steinmeier aus, als wäre er Trumps genaues Gegenteil. Zur Frage, was er für ein Präsident sein würde, sagte er: „Ich würde ein Gegengewicht zu der unendlichen Vereinfachung sein, die ich heute sehe“.

Es ist unwahrscheinlich, dass Steinmeier seine Ideen in 140 Zeichen auf Twitter erklären wird, im Gegensatz zum US Präsidenten.

Steinmeier sagte auch, dass er noch nie einen Wahlkampf erlebt hätte, wie den Vergangenen in den USA.

Steinmeier hat Pech gehabt: er kommt in einer schwierigen Zeit ins Amt, und muss beweisen, dass er das Amt ausfüllen kann. In seiner Rede erklärte er, dass „Mutig sein“ das Motto für seine Bundespräsidentenschaft sein wird.

Was im Vergleich zu den anderen Bundespräsidenten anders sein wird, ist eine neue Verantwortung: wegen des amerikanischen Präsidenten Trump ist  der europäische Zusammenhalt in Gefahr.

Deshalb ist es möglicherweise gut, dass jetzt ein ehemaliger Außenminister das höchste Amt im Staat übernimmt; dank dieser Erfahrung hat Steinmeier Kontakt zu vielen ausländischen Regierungen.

Steinmeier wird am 18. März im Schloss Bellevue einziehen.